Zum 1. Januar ist die Neustrukturierung der Kinder- und Jugendarbeit mit dem „Jugendreferat Köln und Region“ in Kraft getreten. Die Mitarbeitenden der Jugendreferate werden im neuen Evangelischen Jugendreferat Köln und Region Teil des gesamten Teams.
Ulrike van Lengerich, Leiterin des neu strukturierten Jugendreferates, berichtet im Interview wie der neue Jugendbereich der evangelischen Kirche in Köln und Region aussehen wird.
„Jugendreferat Köln und Region“ – mehr als nur der Name ist neu: Warum wird die Kinder- und Jugendarbeit in Köln und Region neu strukturiert?
Ulrike van Lengerich: Für die Zukunft der Kirche ist die Jugendarbeit ein wichtiger Faktor. In diesem Jahr wurde ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt, der den Gemeinden, den Kirchenkreisen und dem Kirchenverband neue Impulse geben soll. Angestoßen durch die vier Kölner Kreissynodalvorstände wurden neue Strukturen in der übergemeindlichen und übersynodalen Jugendarbeit geschaffen. Dabei bot sich die Zusammenlegung der vier Jugendreferate der Kirchenkreise und des Jugendpfarramtes, das beim Kirchenverband angesiedelt ist, zu einem Evangelischen Jugendreferat Köln und Region an.
Was sind die Ziele der Neustrukturierung?
Ulrike van Lengerich: Das Ziel soll ein flächendeckendes und professionelles Angebot in der Kinder- und Jugendarbeit in Köln und Region, sowie ein gutes Service- und Dienstleistungsangebot für die Gemeinden und Kirchenkreise sein.
Das neue Konzept orientiert sich an den Regionen der bestehenden vier Kirchenkreise. Was sind hierbei die Vorteile?
Ulrike van Lengerich: Ein Kerngedanke ist die Fortführung der regionalen bzw. kirchenkreislichen Aufgaben der Jugendreferentinnen und Referenten der Kirchenkreise. Darüber hinaus gibt es zukünftig fachliche Schwerpunkte. Von großer Bedeutung ist es dabei die Kirchengemeinden weiterhin gut zu unterstützen und zu begleiten und für Jugendlichen gute und attraktive Angebote zu machen.
Das komplette Interview gibt es hier.