Jugendreferat unter neuer Leitung

Daniel Drewes ist seit dem 1. September die neue Leitung des Evangelischen Jugendreferates Köln und Region. In einem kurzen Interview spricht er über seine Visionen für die Jugendarbeit, die aktuellen Herausforderungen und Chancen sowie den Stellenwert einer positiven Unternehmenskultur.

Daniel, wie sieht dein Background aus?

Ich bin gebürtig aus Augsburg und habe in Köln an der TH meinen Bachelor und meinen Master in Sozialer Arbeit gemacht. Später habe ich noch einen MBA absolviert. In der Evangelischen Jugendarbeit habe ich vom Praktikum über die Jugendleitung bis hin zur Landeskirche in allen Bereichen meine Erfahrungen sammeln dürfen.

Was sind deine Ziele?

Mir ist wichtig, dass wir weiter die Chancen der Jugendarbeit für die Kirche sehen und zeigen. Für das neue Jugendreferat wünsche ich mir, dass wir die Fachstelle für Evangelische Kinder- und Jugendarbeit werden, die die Gemeinden benötigen, um ihre wertvolle Arbeit zu leisten.

Wie möchtest du dies erreichen?

Wir möchten uns noch mehr als Service-Einrichtung und Dienstleister für die Gemeinden begreifen und politisch zu einem wichtigen Gesprächspartner entwickeln.

Was sind die aktuellen Herausforderungen und Chancen ?

Wir sind gerade erst zusammengewachsen und müssen uns nun unter neuer Leitung weiter finden und Perspektiven entwickeln. Die Jugendarbeit steht vor großen Herausforderungen, was ihre Zukunft und die Rolle in der Kirche angeht. Wir sind ein wichtiger Faktor im Bereich Mitgliedergewinnung und vor allem auch Bindung und freuen uns hier mit unserer Arbeit weiter nach vorne zu arbeiten. Als Kirche müssen wir laut, bunt und relevant sein. Die Arbeit der Evangelischen Jugend in Köln und Region und das Jugendreferat bietet genau das und ich freue mich das weiter auszubauen.

Wie siehst du die Rolle des Jugendreferates Köln und Region?

Das Jugendreferat leistet schon jetzt wichtige Arbeit. Wir betreuen Ehrenamtliche und Hauptberufliche, wo es nötig ist, versuchen Themen zu identifizieren, in denen wir die Jugendarbeit vor Ort unterstützen können und organisieren selbst Projekte, die die Arbeit vor Ort stärken und in Köln und der Region Ausrufezeichen setzen. Dabei halten wir die Fahne der evangelischen Jugendarbeit in der Stadtpolitik nach oben und versuchen immer weiter über die Grenzen Kölns hinaus auch in die Regionen zu wirken.

 

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